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Kilianifest in Wettringen

Mit großer Feierlichkeit beging die Gemeinde Wettringen am 8. Juli ihr Patronatsfest. Dieser Tag ist dem heiligen Kilian geweiht, der um das Jahr 689 aus Irland nach Franken kam, um den christlichen Glauben zu verkünden. „Damals wie heute lebt der Glaube durch konkrete Menschen und konkrete Taten“, sagte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler in seiner Begrüßung zum Festgottesdienst. Für das Hochamt war Domkapitular Dr. Stefan Rambacher aus der Bischofsstadt gekommen. Der Würzburger Offizial leitete die Messfeier, die Fabian Schech an der Orgel musikalisch gestaltete. Mit am Altar stand auch Subregens Christian Staude aus dem Herzoglichen Georgianum München.

Nachprimiz von Neupriester Tommy Reisig in Sulzdorf

Bereits zum 110. Mal kamen zahlreiche Gläubige in Sulzdorf zur Monatswallfahrt um geistliche Berufe zusammen. Der Ort ist einer der beiden Wirkungsorte des seligen Liborius Wagner. Mit Anbetung und Messfeier nehmen Christen das Anliegen in den Blick, dass die Priester unserer Zeit im Dienst gestärkt werden und sich junge Menschen für einen kirchlichen Beruf finden. Umso größer war die Freude, dass Kaplan Tommy Reisig am 6. Juli aus dem Spessart ins Schweinfurter Oberland kam. Er wurde am Pfingstfest in Würzburg zum Priester geweiht.

Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Kuratiekirche Fuchsstadt übergab Pfarrer Eugen Daigeler die 14 Bilder des Kreuzwegs aus der ehemaligen Scheunenkirche im Pilgerhof Altenmünster an Pfarrer Ole Martin Stamnestro aus Norwegen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Christine Bauer an der Orgel und Barbara Göpfert als Kantorin gestaltet.

Johanni - Patrozinium in Stadtlauringen gefeiert

Wie in jedem Jahr feierte die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer ihr Patrozinium am 24. Juni, dem Geburtsfest des Heiligen. Eine festliche Messe um 10 Uhr war der Höhepunkt der Feier. Die Kolpingsfamilie bot am Abend noch das traditionelle Johannisfeuer an. Hinzu kam die Festandacht am Sonntagnachmittag (25. Juni).

Pilgerfahrt ins Heilige Land vom 6. bis 13. November 2023

Es ist etwas ganz Besonderes und Kostbares, die Orte des Lebens Jesu zu sehen und zu besuchen. Mit Hilfe des Bayerischen Pilgerbüros ist für 6. - 13. November 2023 eine Wallfahrt ins Heilige Land geplant. Wir wollen an den See Genesaret, nach Nazareth, Betlehem und Jerusalem reisen, um gemeinsam zu staunen und zu beten. Die geistliche Leitung hat Pfr. Dr. Eugen Daigeler.

Fronleichnam in der Pfarreiengemeinschaft

Ein besonders frohes Fest ist in jedem Jahr nach Pfingsten der Fronleichnamstag. Bewusst auf einen Donnerstag - in Anlehnung an den Gründonnerstag - gelegt, weist dieses Fest auf das Geschenk der heiligen Kommunion hin. Sie ist Christus selbst, wie es der heilige Thomas von Aquin auf den Punkt bringt. Die Dankbarkeit und Freude, dass der Herr bei uns ist, drückten die Gläubigen in Birnfeld, Ballingshausen, Stadtlauringen und Wettringen mit den Sakramentsprozessionen aus. Festlich geschmückt waren Häuser, Wege und Altäre. Dazu waren die Helfer schon früh aufgestanden und haben viel Mühe auf sich genommen.

Pfarrer i.R. Manfred Hauck in Ballingshausen beigesetzt

Unter sehr großer Anteilnahme wurde am Mittwoch, den 7. Juni, das Requiem für Herrn Pfarrer i.R. Manfred Hauck in Ballingshausen gefeiert. 14 Mitbrüder standen am Altar bei der Messfeier, die Dekan Stefan Kömm leitete. Unter den Konzelebranten war der Priesterseelsorger des Bistums Würzburg, Pfarrer Werner Vollmuth, der auch im Namen des Bischofs einen würdigenden Nachruf auf den am 26. Mai verstorbenen Priester hielt. Aus seinem Heimatort Hundheim bei Walldürn war eine Gruppe von Klassenkameraden des am 9. Dezember 1942 geborenen Pfarrers gekommen, unter ihnen war auch ihr Ortspfarrer, P. Joachim Seraphin. Ebenfalls aus der Region Spessart/Odenwald feierte Pfarrer Artur Fröhlich die Messe mit, der in Eichenbühl wirkt, wo Manfred Hauck vor seinem Wechsel nach Altenmünster acht Jahre lang Pfarrer war.

Restaurierungen für die Pfarrkirche Stadtlauringen

Pünktlich zum Monat Juni, der seit alters her dem heiligsten Herzen Jesu geweiht ist, konnte die Herz Jesu-Statue für die Pfarrkirche St. Johannes fachkundig gereinigt und farblich aufgefrischt werden. Möglich wurde dies durch Spenden aus der Pfarrgemeinde, für die herzlich gedankt sei. Ebenfalls restauriert wurde ein zerschlissenes Herz Jesu-Messgewand, das nun wieder an den Herz Jesu-Freitagen (erster Freitag im Monat) und am Herz Jesu-Fest (Freitag nach Fronleichnam) getragen werden kann.

Altenmünster (POW) Im Alter von 80 Jahren ist am Freitag, 26. Mai, Pfarrer i.R. Manfred Hauck gestorben.

Pfingstspaziergang in Breitbrunn

Mit verschiedenen Stationen die letzten Stunden Jesu betend nachzuvollziehen, hat eine lange Tradition im Christentum. Diese wurde bei der Konzeption des Kreuzweges in Breitbrunn aufgegriffen. Dieser war Ziel des diesjährigen Pfingstspazierganges der Kolpingsfamilie Stadtlauringen am Pfingstmontag. In Breitbrunn angekommen wurden die 29 Teilnehmenden von der ehemaligen Bürgermeisterin und Initiatorin des Kreuzweges Frau Gertrud Bühl begrüßt.

Feierliche Maiandachten in der Kerlachkapelle

Zu den diesjährigen Maiandachten in der Stadtlauringer Kerlachkapelle konnten wieder zahlreiche Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft und darüber hinaus begrüßt werden. In diesem Jahr standen sie unter dem Thema: „Maria: Mit Gott und Menschen verbunden“. Zum Auftakt konnte der Pfarrer des Würzburger Juliusspitals Bernhard Stühler begrüßt werden. In seiner Predigt stellte Stühler die auf dem Glauben an das heilspendende Wirken Gottes beruhende Bereitschaft Mariens ihr Ja zur Berufung Gottes zu sagen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die Andacht wurde musikalisch vom Stadtlauringer Vokalensemble umrahmt, die das Regina Coeli, Stabat Mater sowie das Magnificat gesungen haben.

Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen nach Mariazell

Österreichs größter Wallfahrtsort war das Ziel von 40 Pilgern aus der Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen. Die Fahrt in die Steiermark wurde vom Pilgerleiter, Pfarrer Daigeler, zur Einstimmung und Information genutzt. Am Ende des Marienmonats Mai verbrachten die Wallfahrer vier Tage gemeinsam. Erste Station war der Bogenberg, Bayerns ältestes durchgehend verehrtes Marienbild. Es zeigt die schwangere Gottesmutter, was in der Wallfahrtsmesse als Bild der Hoffnung gedeutet wurde.

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