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Jugendkreuzweg verbindet Tradition mit modernen Symbolen

Auf ungewöhnliche Weise begegnen junge Menschen Jesus beim ökumenischen Jugendkreuzweg. Icons – das sind Symbole, die in der Welt der sozialen Medien genutzt werden – wurden verbunden mit Ikonen, das sind gemalte Glaubensbekenntnisse. Die Texte knüpfen an die lange Tradition der Betrachtung der Passion Christi an und verbinden diese mit der Passion der Menschheit unserer Zeit.

In der evangelischen Kirche von Altenmünster trafen sich am Freitag, den 13. März, die Teilnehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Liborius-Wagner-Markt Stadtlauringen, den Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden Oberlauringen und Wetzhausen sowie der Kolpingjugend Stadtlauringen. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Keßler und Pfarrer Daigeler wurde die Erzählung des Kreuzwegs Jesu vorgetragen. Bei der anschließenden Fackelwanderung auf dem Pfaffenweg von Altenmünster nach Sulzdorf wurde mit den Texten und Liedrufen eine Brücke geschlagen: Zwischen dem Glaubensbekenntnis der traditionellen Kreuzwegstationen und der individuellen Lebenssituation junger Menschen. Der Perspektivwechsel vom Geschehen damals zu unserem persönlichen Leben heute wurde überspannt von einem reizvoll strahlenden Frühlings-Sternenhimmel. So verstärkte der Anblick des Firmamentes den Eindruck, dass Gott tatsächlich allgegenwärtig ist, unabhängig von Raum und Zeit.

Nach dem abschließenden Gebet in der Kirche von Sulzdorf gab es noch eine Begegnung im Roncallihaus.

Ikonen aus dem Ikonenkreuzweg der Gemeinde St. Hubertus, Dresden, Künstler: Alexander Stoljarov

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