Weihnachtliches Konzert für das Schweinfurter Oberland
Aus dem "Pilgerweg der Hoffnung", der aus Anlass des Heiligen Jahres 2025 die 21 Kirchorte des Schweinfurter Oberlands durchzog, war auch die Idee eines gemeinschaftlichen Benefizkonzerts. So berichtete es Diana Mantel aus Löffelsterz in ihren Dankesworten an die zahlreichen Mitwirkenden beim ersten von zwei, weihnachtlichen Konzerten. Es waren beeindruckende Klänge der Hoffnung, welche die mehr als 200 Teilnehmer in der Stadtlauringer Kirche am Vorabend des Vierten Advents zu hören bekamen.
Den Auftakt bildete der klangvolle Andachtsjodler, den die "Oberlandler 5" aus der Schweinfurter Rhön, genauer aus Ebertshausen, unter der Leitung von Andreas Dietz darboten. Das Blechbläserensemble trug mehrere festliche und besinnliche Musikstücke in klanglicher Feinheit bei.
Der Chor Laetitia, ansässig in Löffelsterz, in stattlicher Zahl von Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Orten zusammengesetzt, sang zur Freude der Besucher alte und neue Advents- und Weihnachtlieder. Den klaren, mehrstimmigen Gesang leitete Bruno Liszka als Dirigent, der mit seinem Engagement den Chor zu einer beeindruckenden Leistung motivierte.
Der dritte Mitwirkende im Kreis der Darbietenden war Jakob Keller aus Stadtlauringen. Er improvisierte gekonnt an der Orgel u.a. über das Lied "Macht hoch die Tür".
Ergänzend zum Konzert kamen kurze Hinführungen zu den Werken und eine weihnachtliche Geschichte. Nach einem "Wiegenlied" von John Rutter, vortragen von Chor und Orgel durften alle Besucher einstimmen in das gemeinsame Schlusslied von Chor, Bläsern und Orgel "Alle Jahre wieder". Mit lang anhaltendem Applaus wurde die Leistung der Musiker belohnt. Die Teilnehmer spendeten zugunsten des Kinder- und Jugendhospizes "Sternenzelt" Bamberg.
Am Sonntag, den 28.12., ist um 17 Uhr das Konzert noch einmal in der Kirche Marktsteinach zu hören.




