Nachrichten

Zeichen der Hoffnung
Kreuzfest in Fuchsstadt und Ballingshausen
Häufig steht die besondere Feier des Festes der Kreuzerhöhung (14. September) im Zusammenhang damit, dass die Kirche oder Pfarrgemeinde eine Kreuz-Reliquie ihr eigen nennt, als ein Holzstück vom Kreuz Christi oder das zumindest mit diesem Kreuz in Berührung gebracht wurde. Freilich haben Menschen unterschiedliche Zugänge zu solchen Reliquien. Die einen sind eher skeptisch, für die anderen spielen sie eine große Rolle und genießen hohe Verehrung. In Fuchsstadt und Ballingshausen wird das Kreuzfest seit alters her mit besonderer Feierlichkeit begangen. So feierte Pfarrer Daigeler in den beiden Kirchen am Samstag und Sonntag, 16. und 17. September, jeweils eine festliche Messe, die von Frau Christine Bauer an der Orgel begleitet wurden.

Über 3.700 km werden zurückgelegt
Hilfstransport der Kolpingsfamilie Stadtlauringen für Rumänien und Ukraine gestartet
31 Tonnen Hilfsgüter sammelte die Kolpingsfamilie Stadtlauringen in den vergangenen Wochen und Monaten für den jährlichen Hilfstransport. Die Verabschiedung dieses Transportes am 16. September nahm Pfarrer Dr. Eugen Daigeler zum Anlass, sich bei den vielen Spendern zu bedanken. Daigeler hob das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen hervor, die sich im Vorfeld des Transportes und bei dessen Durchführung engagieren.

Sichtbares Zeichen der Hoffnung
Andacht am Feldkreuz in Wettringen
Nach der Wiedererrichtung eines Feldkreuzes am Ortsausgang von Wettringen in Richtung Wetzhausen im Jahr 2021 ist eine kleine Tradition entstanden. Am Sonntag um das Fest Kreuzerhöhung findet eine Andacht vor dem Kreuz statt. Bei spätsommerlichem Wetter waren zu diesem Gebet zahlreiche Gläubige und eine sehr stattliche Gruppe Musiker am 10. September gekommen. Gemeinsam wurde gebetet und gesungen. Pfarrer Eugen Daigeler ging in seiner Ansprache auf die sichtbaren Zeichen ein. Besonders die Krippe und das Kreuz erinnern uns daran, dass Gott tatsächlich Mensch geworden ist in seinem Sohn Jesus Christus. "So enthalten sie die Frohe Botschaft: Gott lässt uns in keiner Situation allein."

Weltkirchliche Verbundenheit
Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen unterstützt die Arbeit von Pfarrer Dr. Evaristus Ekweke in Nigeria
Seit gut zehn Jahren kommt Dr. Evaristus Ekweke als Urlaubspriester nach Stadtlauringen. Er stammt aus Nigeria, wo er als Philosophieprofessor und Ausbilder im Priesterseminar "Maria, Sitz der Weihsheit" in Owerri arbeitet. Durch seine guten Sprachkenntnisse ist er mit vielen Menschen im Schweinfurter Oberland verbunden. "Schön, dass Sie wieder da sind", so zitierte Pfarrer Evaristus in seiner Abschiedspredigt aus einer spontanen Begegnung mit einem Stadtlauringer auf der Straße. Für diese Freude, "dass ich wieder bei Euch sein durfte", bedankte sich umgekehrt auch der Gast aus Nigeria im Sonntagsgottesdienst am 10. September. Diesen zelebrierte er gemeinsam mit Pfarrer Dr. Eugen Daigeler. Dieser konnte ihm nach der Messfeier Spenden und Messstipendien von 2400 Euro mitgeben, die in den Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen für die Priesterausbildung in Afrika gesammelt worden waren.

Zusammen Glauben feiern
Weihrauchduft und Sonnenschein beim Festtag in Fuchsstadt
Hochsommerliche Temperaturen herrschten beim Kuratiefest in Fuchsstadt. Schon morgens beim Gottesdienst erhellte strahlender Sonnenschein den Kirchenraum, so dass der Weihrauch eine ganz besonders feierliche Atmosphäre schuf. Pfarrer Ekweke zelebrierte den Gottesdienst, der von Fabian Neubert an der Orgel und Barbara Göpfert als Kantorin mitgestaltet wurde.

Fest der Hoffnung
Mariae Himmelfahrt gefeiert
Mit feierlichen Messfeiern in Birnfeld (Vorabend), Altenmünster, Stadtlauringen und Fuchsstadt beging man in der Pfarreiengemeinschaft das Fest Mariae Himmelfahrt. "Mitten im Sommer ist es ein österliches Fest der Hoffnung", sagte Pfarrer Daigeler in seiner Begrüßung. Zahlreiche Gläubige hatten sich eingefunden, um die himmlische Mutter zu ehren und sich in der Hoffnung stärken zu lassen. "Nicht das Böse, nicht einmal der Tod hat das letzte Wort, sondern wir haben Teil am Ostersieg Jesu. Maria ist dafür das herausragende Beispiel", lautete ein wesentlicher Satz aus der Festpredigt.

Unser tägliches Brot
Ministrantenaktion in der Bäckerei
Mit einer kurzen Andacht in der Birnfelder Kirche St. Michael begann ein Ferienvormittag für die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft. Pfarrer Daigeler legte den Jugendlichen die Erzählung von der wunderbaren Brotvermehrung aus (Joh 6). "Aus dem, was wir mitbringen (5 Brote), und dem Segen Gottes, wird Großes möglich", wurde deutlich aus der Bibelgeschichte. Mit Liedern und Gebeten dankten die Ministranten Jesus, dass er für uns das "Brot des Lebens" ist.

Fröhlicher Glaube
Ministrantenausflug der Pfarreiengemeinschaft nach Würzburg
Glaube, Gemeinschaft und Spaß kamen nicht zu kurz beim gemeinsamen Ausflug von 30 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen. Gut begleitet von fünf Betreuerinnen brachen die Jungen und Mädchen aus Ballingshausen, Birnfeld und Stadtlauringen am 31. Juli auf nach Würzburg. Die Anreise mit Bus und Bahn verlief reibungslos. In Würzburg angekommen führte Pfarrer Eugen Daigeler die Messdiener ins Neumünster. In der Krypta dieser Kirche liegt das Grab der heiligen Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan. Von hier schlenderte die Gruppe über die Alten Mainbrücke, bevor es mit dem Bus auf den Heuchelhof ging. Dort konnten die Jugendlichen in der Trampolinhalle Ausdauer im Springen beweisen.

"Wir verkünden Christus"
Diamantenes Priesterjubiläum von Pfr. i.R. Dr. Benno von Bundschuh gefeiert
Am 26. Juli wurde unter sehr großer Beteiligung eine Dankmesse in Stadtlauringen gefeiert. Anlass war das 60. Priesterjubiläum von Monsignore Dr. Benno von Bundschuh, langjähriger Pfarrer und Leiter der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen. Am 21. Juli 1963 wurde er von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht und war als Seelsorger in Haßfurt, im Würzburger Juliusspital, in Traustadt und in Miltenberg tätig. Vor seiner Zeit als Pfarrer erwarb er ein theologisches Doktorat im Fach Kirchengeschichte an der Universität Würzburg. Im Oktober 2010 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Ehrentitel Monsignore. Seinen Ruhestand verbringt der Jubilar seit 2013 in Großwenkheim, wo er nach Kräften in der Seelsorge mithilft.

Jakobus - Patron der pilgernden Menschen
Patrozinium in Sulzdorf gefeiert
Zu den Ersten, die Jesus in seine Nachfolge als Apostel rief, gehört der heilige Jakobus. Zusammen mit seinem Bruder Johannes ließ er sich von den Netzen rufen und wurde Menschenfischer. Viele Kirchen tragen heute den Namen des Apostels, der als Erster aus dem Kreis der Zwölf seine Treue zu Christus mit dem Leben bezeugte. So ist auch die Kirche in Sulzdorf seit alters her Jakobus dem Älteren geweiht. Pfarrer Uwe Schüller, zur Zeit in Schweinfurt tätig, feierte heuer das festliche Hochamt zum Patrozinium am Sonntag, den 23. Juli.
Stadtlauringer Kolpingsfamilie bringt Hilfsgüter nach Rumänien und in die Ukraine
Sammeltermine 2023 am 22.07., 18.08. und 02.09. in Stadtlauringen
Mitte September 2023 findet der 27. Transport nach Rumänien der Kolpingsfamilie Stadtlauringen statt.
Dieses Mal wird über das Kolpingwerk Rumänien die Ukraine mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinischem Bedarf unterstützt.
Jubiläumsjahr 2024 nimmt Fahrt auf
Neue Homepage informiert über Liborius Wagner
Liborius Wagner, katholischer Priester und Märtyrer, geboren 1593 in Mühlhausen (Thüringen), starb am 9. Dezember 1631 in Schonungen. Papst Paul VI. erkannte seine Lebenshingabe als Zeugnis für Christus und die Kirche (Martyrium) an mit der Seligsprechung am 24. März 1974. Den 50. Jahrtag dieses Festtages will der pastorale Raum Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner begehen. Das Bistum Würzburg stellt eine neue Homepage mit Informationen zu Liborius Wagner zur Verfügung: