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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Sonntag der Osterzeit B – Weltgebetstag um geistliche Berufe

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, der heutige Gebetstag um geistliche Berufungen geht auf den Wunsch von Papst Paul VI. zurück. Seit 1964, also seit 60 Jahren, wird weltweit am vierten Sonntag der Osterzeit in diesem Anliegen gebetet. „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende“, legt uns Jesus als Auftrag ans Herz. Es handelt sich also nicht um ein privates Anliegen oder eine persönliche Vorliebe. Es ist ein klarer Auftrag Jesu. Und wie könnte es auch anders sein. Jesus beruft am See von Galiläa Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes zu „Menschenfischern“. Und es werden Schritt für Schritt mehr, die sich dem Meister anschließen, die angezogen sind von seinem Wort und seinem Beispiel. Nach seiner Auferstehung bekräftigt Jesus nochmal den Auftrag: Geht zu allen Menschen und macht sie zu meinen Jüngern.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Sonntag der Osterzeit B

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „da trau ich meinen Augen nicht.“ So lautet eine stehende Wendung, wenn etwas ganz anders ist, als es erwartet wurde oder den Anschein hatte. Vergangene Woche war wieder einmal zu lesen, dass durch sogenannte Künstliche Intelligenz Bilder und Fotos nicht unbedingt die Wirklichkeit abbilden. Sie können bearbeitet, verändert oder sogar komplett künstlich erstellt sein.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Weißen Sonntag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, das Evangelium ist nicht einfach ein Geschichtenbuch von früher. Es ist eine stets aktuelle Botschaft. „Frohe Botschaft“ können wir das griechische Wort „Evangelium“ ins Deutsche übersetzen. Es ist eine Nachricht, die sich an uns richtet. Der heilige Johannes unterstreicht das nochmals am Ende seines Evangeliums, wenn er schreibt: Diese Zeichen, die Jesus gewirkt hat, „sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes“.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Ostermontag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, liebe Kommunionkinder, liebe Emely, das wunderschöne Evangelium von den Emmausjüngern stellt uns den Glaubensweg zweier Freunde Jesu vor – von der Traurigkeit, dass Jesus gestorben ist, zur Freude, dass er lebt und immer bei ihnen ist.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Ostersonntag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vor dem Evangelium am Ostertag hören wir eine Sequenz. Es handelt sich um einen rund 1000 Jahre alten Gesang. Er erzählt in poetischer Sprache das Ostergeschehen. Darin heißt es unter anderem: „mors et vita duello conflixere mirando“. Tod und Leben hätten, so es heißt, in einem erstaunlichen Kampf miteinander gerungen. Freilich ist das ein Bild, aber es ist durchaus verständlich. Beides, Leben und Sterben, sind Gewalten, sind so existentiell, da überzeugt tatsächlich das Bild eines Kampfes.

Predigt von Pfarrer Daigeler in der Osternacht

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, die Evangelisten erzählen von einer Geste menschlicher Liebe am Ostermorgen. Eine Gruppe von Frauen, die Jesus schon in seiner Predigtzeit in Galiläa gefolgt waren, macht sich auf den Weg zu seinem Grab. Sie hatten Jesus die Treue gehalten bis zu seinem letzten Atemzug am Kreuz. Wegen des anstehenden Feiertags musste alles schnell gehen bei der Bestattung. Nun möchte sie den Leichnam salben. Ein letzter Liebesdienst. Den kennen wir zumindest annähernd. Auch bei uns wird ein Leichnam gewaschen, bevor man ihn in den Sarg legt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Karfreitag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, mit den Kommunionkindern besuchten wir bisher jedes Jahr den Karmel in Rödelmaier. Die Schwestern dort haben viele Jahre unsere Hostien gebacken. Aus Mangel an Nachwuchs werden sie leider ihr Kloster aufgeben.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Gründonnerstag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, zur Liturgie des Gründonnerstags gehört ein Abschnitt aus dem Johannesevangelium. Während die anderen Evangelisten uns in knappen Worten aus dem Abendmahlssaal vor allem darüber berichten, dass Jesus seinen Jüngern Brot und Wein reichte mit den Worten: „Das ist mein Leib; das ist mein Blut“, erzählt uns Johannes von einem Geschehen vor diesem Letzten Abendmahl, wie wir es gerade hörten: Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Palmsonntag B

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, am 24. März 1974, also vor genau 50 Jahren, wurde Liborius Wagner in Rom seliggesprochen. Damals war das nicht der Palmsonntag, sondern der 4. Fastensonntag „Laetare“.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 5. Fastensonntag - Texte: Lesejahr A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, was ist das eigentlich „Leben“? Auf den ersten Blick mag es eine einfache Frage sein. Ein Mensch, ein Lebewesen ist lebendig oder tot. Und wir machen das meist an biologischen Kriterien fest, ob das Herz schlägt, ob jemand atmet… Das ist richtig. Aber umschreibt es das, was Leben ist, umfassend? Ist Leben nur ein biologischer Vorgang, dass Zellen sich teilen, dass der Kreislauf des Blutes in Gang ist?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Fastensonntag (Laetare) – Texte: Lesejahr A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, üblicherweise wechseln die Sonntagslesungen alle drei Jahre. In der Fastenzeit besteht die Möglichkeit, jedes Jahr die Texte aus dem Johannesevangelium zu wählen. Ich nutze diese Möglichkeit gerne, weil diese drei Evangelien so schön zeigen, worum es in der Taufe geht.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Fastensonntag  (Lesungen A)

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, unser Heiliger Vater begann sein Pontifikat mit dem Aufruf, die Kirche solle „an die Ränder“ gehen, um mit allen Menschen die Freude des Evangeliums zu teilen – ganz besonders eben mit denen, die übersehen oder gemieden werden. Papst Franziskus wird nicht müde zu einem missionarischen Aufbruch zu rufen. Dieses Thema findet sich in seinen Ansprachen und Briefen – gerade auch an uns Katholiken in Deutschland.

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