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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Maria, Schutzfrau Bayerns

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, welcher Mensch ist im Leben so wichtig wie die Mutter? Ob ein Kind angenommen wird; ob es einen guten Start ins Leben hat; ob es erfährt, was es bedeutet geliebt zu sein als der Mensch, der ich nun einmal bin… All das hängt ganz wesentlich von unserer Mutter ab. Umso dankbarer dürfen wir sein, wenn uns der Herrgott eine gute Mutter gegeben hat.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir sind es gewohnt, dass Rechtsansprüche auf bestimmte Leistungen formuliert und festgeschrieben wurden. Freilich hat das in vielem seine Berechtigung, um Menschen zu schützen, dass sie nicht übergangen oder übersehen werden. Es hat aber auch eine andere Seite, dass man manchmal den Eindruck gewinnen kann: Hier werden „Ansprüche“ erhoben, aber wo diese Leistungen herkommen oder wer sie bereitstellen kann, darüber wird kaum nachgedacht. Oder gar vom Zusammenhang von Rechten und Pflichten, wie ihn eigentlich jedes Gemeinwesen benötigt und kennt, davon traut sich kaum mehr jemand zu sprechen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wie geht es jetzt weiter? Diese Frage stellen wir uns in verschiedenen Situationen. Manchmal ganz alltäglich, wenn wir wissen wollen wie der Ablauf einer Veranstaltung weitergeht. Manchmal ganz einschneidend, wenn uns eine schlimme Nachricht oder Diagnose mitgeteilt wird, wenn etwas Trauriges passiert: Wie soll es jetzt weitergehen?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Weißen Sonntag

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Liebe Erstkommunionkinder, liebe Schwestern und Brüder im Herrn, der Apostel Thomas spricht eine ganz normale Bitte aus: Ich will auch sehen, was die anderen gesehen haben. Wenn ich Jesus nicht mit meinen eigenen Augen gesehen habe und mit meinen eigenen Händen angefasst habe, dann glaube ich nicht, dass er von den Toten auferstanden ist, sagt er.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Ostermontag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, die eben gehörte Emmauserzählung ist in gewisser Weise mein „Lieblingsevangelium“. Den Jüngern gelingt es in der Gefangenheit ihrer Vorstellungen und Erwartungen zunächst nicht, den Herrn zu erkennen. Gott muss doch so sein, wie ich es erwarte; er muss das tun, was ich wünsche, sonst gibt es ihn nicht, sonst ist er für mich gestorben…

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, über die Kirche und den christlichen Glauben sind verschiedene Annahmen und Vorurteile verbreitet – gewiss teils zu Recht, manches aber auch zu Unrecht. So gibt es etwa die Vorstellung, der Glaube sei etwas Freudloses, und die Kirche verbiete letztlich alles, was Spaß mache. Einige Provokateure setzten in den vergangenen Tagen sogar eigens Parties an, als „Heidenspaß“, wie sie es mit Recht nannten, um der Betroffenheit des Karfreitags etwas entgegenzusetzen.

Predigt von Pfarrer Daigeler in der Osternacht

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „voll Furcht und großer Freude“ verlassen die Frauen das leere Grab und gehen zu den Jüngern. So berichtet es uns der Evangelist Matthäus. Diese beiden Worte „Furcht und Freude“ fassen die Spannung der Osternacht zusammen. Sie beginnt ja im Dunkeln, noch in der Trauer des Karsamstags. Die Geschichte scheint zu Ende, Jesus liegt im Grab. Doch in der Stille breitet sich das Licht der Hoffnung aus. Es wächst im Teilen. Und schließlich greift die Freude um sich im österlichen Jubelruf: „Halleluja. Der Herr lebt!“

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Karfreitag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, unsere deutsche Sprache birgt in dem Wort „Ansehen“ zwei Bedeutungen. Wir sehen uns Dinge an, um sie zu erkennen, zu verstehen oder zu genießen. Gleichzeitig entsteht Ansehen aus dem Angesehenwerden. Dass mich eben jemand mit Wohlwollen, Respekt oder gar mit Liebe ansieht, tut gut und ist zum guten Leben notwendig. Der Leidensweg Jesu, von dem wir am Karfreitag hören, zeigt uns unterschiedliches Sehen, verschiedene Blicke, über die ich kurz nachdenken möchte.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Gründonnerstag

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, zur Feier des Gründonnerstags gehört der Blick in den Abendmahlssaal: Jesus wäscht seinen Jüngern die Füßen, wie wir es eben im Evangelium hörten. Er beauftragt sie damit in seinem Namen zu handeln, seine Kirche zu leiten – doch eben auch in seiner Weise, also in der Form des Dienens, der Ganz-Hingabe, der Liebe. Ebenso richtet dieser Abend unseren Blick auf die Eucharistie, auf das Sakrament des Leibes und Blutes Christi, das Jesus beim Mahl den Aposteln reicht: „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut“, sagt er.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Palmsonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wer erklären möchte, was Christsein ist, der kann am besten auf einen Weg verweisen. Das ganze Evangelium stellt uns Jesu Botschaft in Form eines Weges dar: Beginnend in seiner Heimat Galiläa, wo Jesus Weggefährten um sich schart, führt ihn sein Weg hinauf nach Jerusalem, wo er seinen Kreuzweg geht, wie wir es eben eindrucksvoll in der Leidensgeschichte Jesu gehört haben. Und selbst für die Zeit nach seinem Tod kündigt Jesus im Abendmahlssaal an, dass er als der Auferstandene den zerstreuten Jüngern „vorausgehen wird nach Galiläa“, um sie von Neuem zu sammeln und zu senden.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 5. Fastensonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, liebe Kommunionkinder, liebe Firmlinge, was wir gerade aus der Heiligen Schrift gehört haben, fordert uns heraus. Denn heute, zwei Wochen vor Karfreitag und Ostern, hören wir von Lazarus. Er und seine beiden Schwestern Maria und Martha waren enge Freunde Jesu. Jesus war oft bei ihnen zu Gast, er kannte sie gut und schätzte sie. Umso mehr verwundert es uns, dass Jesus nicht umgehend aufbricht, als er hört, dass sein Freund Lazarus schwer krank ist.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Fastensonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir setzen heute großes Zutrauen in wissenschaftlich-technische Erklärungsmodelle. Das ist nichts Schlechtes oder Falsches, haben doch Wissenschaften und technische Fortschritte ohne Zweifel unser Leben im Vergleich mit früheren Generationen verbessert. Bestimmte Krankheiten sind medizinisch heilbar, viele Arbeiten im Beruf und im Haushalt sind durch technische Unterstützung einfacher geworden. Freilich sind durch technische Möglichkeiten auch neue Aufgaben hinzugekommen…

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