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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest des heiligen Bartholomäus – Patrozinium Ballingshausen

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, weshalb haben unsere Kirchen Patrone wie hier in Ballingshausen der heilige Bartholomäus? Warum feiern wir eigentlich Heilige?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 20. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, manche Fragen oder Konflikte in der Heiligen Schrift sind für uns zunächst schwer zu verstehen, denn sie haben zu tun mit bestimmten Auffassungen von Volkszugehörigkeit oder von Rollen. So ist es auch im heutigen Evangelium. Die schroffe, ja man möchte sagen in unseren Ohren „unverschämte“ Herabsetzung der kanaanitischen Frau, der Vergleich mit den Hunden, diese Worte sind irritierend.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Mariae Himmelfahrt

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wenn man sich in unserer Welt umschaut, dann kann man sehr unterschiedliche Phänomene sehen. Zum einen, das viele Gute, das Menschen oft im Verborgenen tun, die Schönheit der Schöpfung, an die uns heute die eigens gebundenen Kräuterbüschel erinnern. Zum anderen gibt es aber auch Leiden in unserem Leben, auch Böses und Gewalt, die Menschen einander antun. Manche haben sogar den Eindruck, wenn sie die Nachrichten verfolgen, dass doch das Böse triumphiert, dass sich die Rücksichtslosigkeit und der Egoismus durchsetzen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 19. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, am vergangenen Sonntag war bei der Verklärung Christi die Rede davon, dass Jesus auf dem Berg mit Mose und Elija geredet habe. Im Alten Testament ragen einzelne Gestalten besonders hervor. So nimmt unter den zahlreichen Propheten Elija eine besondere Stellung ein. Viele Zeitgenossen von Johannes dem Täufer sehen in ihm den wiedergekommenen Propheten Elija. Gewiss hat das verschiedene Gründe, doch ein gewichtiger Grund ist, dass sich sowohl Johannes der Täufer wie auch Elija für die Sache Gottes mit den Mächtigen ihrer Zeit angelegt haben.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest der Verklärung des Herrn A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Licht hat eine große Anziehungskraft. Viele Beispiele aus der Natur könnte man dafür anführen. Und es gilt überhaupt für unser menschliches Sehen, dass wir ohne Licht im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln tappen. Erst im Licht erkennen wir die Dinge dieser Welt richtig. Es muss nicht eigens erwähnt werden, dass Dunkelheit immer auch etwas Ungeborgenes oder Beängstigendes mit sich bringt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 17. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, das Evangelium spricht von der Freude, etwas Wertvolles gefunden zu haben. Es geht um etwas das so kostbar ist, dass es sich dafür lohnt vieles, ja alles einzusetzen. Diese Freude motiviert. Jesus bezieht sie auf das Reich Gottes, das „Himmelreich“, wie es der Evangelium Matthäus nennt. Und ich denke, diese Freude, zum Glauben gefunden zu haben, den Heiland gefunden zu haben, ist das, was uns ja alle verbindet.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest der heiligen Joachim und Anna anlässlich des Diamantenen Priesterjubiläums von Pfr. i.R. Msgr. Dr. Benno von Bundschuh

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Lieber Jubilar Msgr. Dr. Benno von Bundschuh, liebe Mitbrüder, werte Ehrengäste, liebe Schwestern und Brüder im Herrn, von den Heiligen des heutigen Tages, Joachim und Anna, wissen wir nicht viel. Im Neuen Testament werden sie gar nicht erwähnt. Offenbar haben sich aber schon früh Gläubige gefragt: Woher kommt Maria, die Mutter Jesu? Wo liegen ihre Wurzeln? Wer sind ihre Eltern? Seit dem zweiten Jahrhundert finden sich in einer Schrift über die Gottesmutter Maria auch die Namen ihrer Eltern: Joachim und Anna. Es dauerte weitere Jahrhunderte, dass besonders die heilige Mutter Anna und später auch ihr Gatte, der heilige Joachim, kirchlich-liturgische Verehrung erhielten. Auch in der christlichen Kunst wurde die Darstellung „Anna selbdritt“, also Anna, Maria und das Jesuskind, überaus beliebt. Der Jubilar mit seiner sehr großen historischen und kunsthistorischen Kenntnis könnte darüber mehr sagen, als ich das kann.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 16. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wer ist stark? Oder was ist menschliche Stärke? Wenn ich mich in einem Faustkampf durchsetzen kann? Die Raufereien, von denen uns die Nachrichten dieser Tage berichten, zeigen eine bestimmte Auffassung von Stärke. Die Berichte über Machthaber, die kriegerisch gegen andere Länder vorgehen, zeigen Ähnliches. Aber auch gesellschaftliche Themen und Debatten zeigen bestimmte Vorstellungen von Stärke: Wer am lautesten ist, wer die meiste Aufmerksamkeit mit Worten oder Aktionen erregt, der scheint durchsetzungsstark zu sein. Und man könnte sicher weitere Beispiele anführen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 15. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, die Bilder und Gleichnisse, die Jesus verwendet, sind sprechend. Das heutige Evangelium spricht mich stets besonders an. Der Sämann zählt und rechnet nicht kleinlich. Er streut den Samen des Wortes aus. Nach menschlichen Maßstäben hätte man ihm wohl dazu geraten, genauer zu berechnen, auf welchen Grund und Boden er den Samen ausstreut. Doch das tut er nicht. Er weiß, ein Teil wird „auf guten Boden fallen“.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 14. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, meine Oma sprach, wenn sie von der Arbeit sprach, manchmal vom „Joch“. Dieses Bildwort, das Jesus im heutigen Evangelium verwendet, war Menschen früherer Generationen einleuchtender als uns. Ein Zugtier bekommt ein Joch aufgelegt, damit es die Last ziehen kann.

Predigt von Pfarrer Daigeler zu Kiliani – 2023

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vor mehr als 1300 Jahren brachten der heilige Kilian und seine Gefährten den christlichen Glauben in unsere fränkische Heimat. Ihr Mut, ihre Verkündigung des Evangeliums und ihre Bereitschaft, sogar ihr Leben dafür zu geben, stehen am Beginn der Glaubensgeschichte in unserem Land. Wenn unsere Diözese Würzburg am 8. Juli und am heutigen Sonntag das Fest der Frankenapostel begeht, dann ist das auch Anlass zu fragen, wie es um den christlichen Glauben steht, den die heiligen Kilian, Kolonat und Totnan ausgesät haben.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 12. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, es gibt Worte, deren Bedeutung sich im Laufe der Zeit verschiebt. Auch solche, mit denen man in einer Zeit etwas Positives verbindet, in denen man in einer anderen Zeit etwas Problematisches sieht. Denken wir zum Beispiel an „Heimat“ oder „Patriotismus“. Das haben die Menschen vor hundert Jahren anders eingeordnet als das heute viele tun… Und das gilt auch für den kirchlichen Kontext. Seit den Ursprüngen der Kirche ist Mission ein wichtiges Thema. Ohne die Missionsarbeit der Apostel und unzähliger Heiliger wäre die Frohe Botschaft nie bis zu uns gekommen. Heute verbinden mit dem Wort „Mission“ aber nicht wenige die Vorstellung, dass man anderen etwas aufdränge, was nicht ihr Eigentliches sei…

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