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Weihbischof Reder firmt 45 Jugendliche aus dem Schweinfurter Oberland

Einen gemeinsamen Weg der Vorbereitung auf die Firmung waren 45 junge Christen aus dem pastoralen Raum Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner gegangen. Dieser Raum umfasst 21 katholische Kirchorte in den Gemeinden Schonungen, Üchtelhausen und im Markt Stadtlauringen. Nun konnte am 25. März der festliche Firmgottesdienst gefeiert werden. Zahlreiche Angehörige, besonders die Patinnen und Paten, begleiteten die Firmkandidaten. Aus Würzburg war für die Spendung des Sakraments Herr Weihbischof Paul Reder nach Stadtlauringen gekommen. 

Im kirchlichen Kalender ist der Tag, genau neun Monate vor Weihnachten, das Fest der Verkündigung des Herrn. Darum nahm der Weihbischof in seiner Predigt auch die Gottesmutter Maria in den Blick. Sie habe eine "positive Botschaft" empfangen und sie angenommen, so wurde sie zur Mutter Christi. "Auch wir bekommen jeden Tag Zeichen und Botschaften", schlug Reder eine anschauliche Brücke zur Lebenswelt der Jugendlichen. Der Bischof sprach über negative Botschaften, die andere verletzen und Schaden anrichten, auch indem wir sie weitergeben. Umso bekräftigte er die Bedeutung der positiven Botschaft, die die Firmlinge empfangen und weitergeben dürfen: "Gott will, dass Du ein Original, keine Kopie oder gar Fälschung bist." Mit den Talenten, die jeder einzelne hat, können und sollen wir die positive Botschaft Gottes weitergeben.

Musikalisch gestaltete als Kantor und Organist Jakob Keller die Heilige Messe in der St. Johanneskirche. Vorbereitet hatten die Firmlinge Diakon Frank Menig, Barbara Gössmann-Schmitt und Pfarrer Dr. Eugen Daigeler. Er stand gemeinsam mit dem Hesselbacher Pfarrer Kai Söder, mit Kaplan Stephen Kulandai und mit Diakon Dr. Michael Wahler am Altar beim Pontifikalamt zur Firmung.

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