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Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen – „Wo bist Du, Gott“, so fragen wir Menschen angesichts von Schmerz und Leid, von Krieg und Konflikten, auf der Suche nach Sinn und Greifbarem, woran wir glauben können. „Wo bist Du, Mensch“, mag Gott jeden von uns fragen, wenn es darum geht, wo wir denn eigentlich selbst zu finden sind, wenn es um die Nachfolge Jesu Christi in unserem Leben geht, was wir tun und wofür wir einstehen.

„Wo bist Du“ lautet der Titel des ökumenischen Jugendkreuzwegs 2016, der in unserer Pfarreiengemeinschaft bereits zum 4. Mal begangen wurde. Der inhaltliche Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Alltagsgeschehen auf der Via Dolorosa. Die Texte greifen den Weg Jesu am Ort des Geschehens auf: der Kreuzweg Jesu bis zum Hügel Golgatha. Verwoben wird die Alltagswelt Jerusalems mit  den Konflikten in unserer Gesellschaft, sowie den Lebensfragen der jungen Menschen.

Die Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen, die evangelische Kirchengemeinde Oberlauringen/Wetzhausen und die Kolpingjugend Stadtlauringen haben am Freitag, den 11. März 2016 alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eingeladen, den Kreuzweg mitzugehen. Start war um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Altenmünster. Gemeinsam gingen die ca. 50 Personen mit Fackeln den Pfaffenweg von Altenmünster nach Sulzdorf. Pfarrer Dr. Daigeler, Pfarrer Hild, Fabian Neubert und einige Jugendliche gestalteten die Textbeiträge an den Stationen. Das Lied:“ Kreuz, auf das ich schaue“ diente als roter Faden des Kreuzweges, es wurde an jeder Station gesungen. An der 12. Station: - Jesus stirbt am Kreuz -, konnten alle Teilnehmer ein Knicklicht an einem Holzkreuz befestigen und es so in ein Kreuz aus Licht verwandeln. Die gemeinsam gesprochenen Impulse sollen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben dienen.

Denn das ist nach wie vor das Anliegen des Kreuzweges: Jesus nachzufolgen auf seinem Leidensweg und seine Spuren zu entdecken auf dem eigenen Lebensweg.

Nach dem abschließenden Imbiss in der alten Schule in Sulzdorf wurden alle wieder in ihre Ortschaften zurück gebracht.

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