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Maiandacht in Birnfeld mit Aussendung des neuen Pilgerheiligtums

Meist wird Maria zusammen mit dem Jesuskind dargestellt. Ein Beispiel hierfür ist auch das Schönstatt-Gnadenbild. Das Jesuskind hält sich an Maria fest und auch Maria hält die Hand des Jesuskindes. Sie sind einander zugeneigt – aber dennoch schauen beide den Betrachter an, nicht sich selbst. Sie zeigen damit: Wir sind für euch da! In Deutschland sind über 6000 Pilgerbilder mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt unterwegs. In Birnfeld besteht bereits seit 2015 eine Gruppe, die das Schönstatt-Gnadenbild als Pilgerheiligtum von Haus zu Haus tragen, um Jesus und Maria immer für eine Woche zu beherbergen und ihnen einen schönen Platz zu geben, dort, wo sich der Alltag abspielt. Dann pilgert das Bild zum nächsten Haus.

Regionaler Kolping Begegnungstag 55plus in Stadtlauringen

Wie kann man in schwierigen Weltlagen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken? Wie kann man bestehen in persönlichen Krisen? Wo ist da Gott? Keine leichten Fragen hatte sich Pater Deocar, Benediktiner der Abtei Münsterschwarzach, zum Vortrag beim Begegnungstag 55plus ausgesucht. In dem mit vielen persönlichen Begegnungen untermalten Vortrag ermutigte Pater Deocar die 100 Teilnehmenden in schweren Situationen das Vertrauen auf Gott nicht zu verlieren. Dabei könne es helfen, sich die Verzweiflung und Unsicherheiten mit ins Gebet zu nehmen und wie in einer guten Beziehung auch vor Gott mit Klage und Not zu kommen.

Fatima-Madonna in der Stadtlauringer Kerlachkapelle restauriert

Zur Eröffnung des Marienmonats Mai findet in Stadtlauringen am Abend des 1. Mai eine Wallfahrt zur beliebten Kerlachkapelle statt. Zu Fuß ging es auch in diesem Jahr, begleitet von der Jugendblaskapelle, betend und singend von der Pfarrkirche auf den Kerlachberg. Dort wurde eine festliche Messe gefeiert zum Tag "Maria, Schutzfrau von Bayern". In seiner Predigt ging Pfarrer Eugen Daigeler auf die Bedeutung der Mütter für die Weitergabe des Glaubens ein. "Das gilt in unseren Familien. Und das gilt für die große Familie Gottes, in der uns Maria glauben lehren will." Der Gottesdienst wurde wie die anschließende Lichtprozession ebenfalls festlich von der Jugendblaskapelle Stadtlauringen umrahmt.

Markusprozession nach Aidhausen

Nach altem Brauch machten sich Gläubige aus Wettringen, Kerbfeld und Happertshausen am Nachmittag des Markustags auf den Weg nach Aidhausen. Dort wurde in der Kirche die Messe gefeiert, die Pfarrer Daigeler zelebrierte. Er verwies auf den Ursprung dieser Tradition in der Stadt Rom, wo der 25. April ein großer Bitttag ("litaniae maiores") war. "Die Anliegen, die zum Beten aufrufen, werden nicht weniger, die Zahl der Beter hingegen schon", stellte er in seiner Predigt fest. Umso mehr lud er ein den Wert den Gebetes neu zu entdecken, das nicht an die Stelle unserer Eigenverantwortung tritt, sondern unser Denken und Schaffen umfasst und trägt durch das Wissen um Gottes Allmacht und Güte.

Feier der Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft

Intensiv vorbereitet auf den Festtag der Ersten heiligen Kommunion hatten sich 19 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft. In verschiedenen Gottesdiensten und Beichte, in Gruppenstunden und Religionsunterricht erfuhren sie viel über das große Liebesgeschenk Jesu, das die heilige Kommunion ist. Am Sonntag, den 16. April, war es dann soweit, begleitet von der Jugendblaskapelle zogen die Kommunionkinder mit ihren Kerzen in das Gotteshaus in Stadtlauringen ein.

Feier der Kar- und Ostertage in der Pfarreiengemeinschaft

Der christliche Glaube kann treffend als Weg beschrieben werden. "Mir nach", sagt Jesus. Und so ist Jüngerschaft immer das Folgen seiner Spuren, aber ebenso das Gehen in der Gewissheit, dass der Auferstandene sich zu uns auf den Weg gesellt, wie wir am Ostermontag im Emmaus-Evangelium hören. Auch die Liturgie der Kar- und Ostertage gleicht im Kleinen diesem Weg. Wir begleiten mit unseren Gottesdiensten Jesus in den Abendmahlsaal, wenn wir am Gründonnerstag die Messe feiern - dankbar für das Geschenk des Altarsakramentes und des Priesteramtes. Von dort gingen die Gläubigen mit in den Garten Getsemani, indem in vielen Orten Ölbergandachten gestaltet und gebetet wurden.

Besinnung, Meditation und Gebet in der Karwoche

Frieden finden inmitten der einer friedlosen Zeit: Dieser Gedanke umrahmte die Auszeit, eine meditative Abendandacht in der Stadtlauringer Marienkapelle. Dazu hatten das Vorbereitungsteam der Kolpingsfamilie passende Geschichten und Gebete ausgesucht, die verschiedene Facetten des Themas Frieden behandelten.

Traditioneller Kreuzweg in alternativem Format

Witterungsbedingt konnte der jährliche Kreuzweg der Kolpingsfamilie Stadtlauringen in diesem Jahr nicht über den Pfaffensteg nach Sulzdorf begangen werden. Stattdessen konnten 25 Teilnehmer zum gemeinsamen Gebet in der Altenmünsterer Pfarrkirche begrüßt werden. Die ausgewählten Texte, die von Carolin Nöth, Alfons Schneider und Franz-Josef Heusinger vorgetragen wurden, schlugen Verbindungen zwischen aktuellem Leid und Texten aus der Passionsgeschichte.

Palmsonntag in der Pfarreiengemeinschaft

In fünf Orten unserer Pfarreiengemeinschaft fanden Messfeiern zum Palmsonntag statt. Leider konnten aufgrund des Regens die traditionellen Palmprozessionen nicht stattfinden. Dennoch fanden sich in Birnfeld und Stadtlauringen zahlreiche Kinder am Kircheneingang mit ein. Sie hatten selbstgestaltete Palmbuschen zur Segnung dabei und dachten in einem eigenen Gottesdienst nach über den Einzug Jesu in Jerusalem und über seinen Weg vom Kreuz nach Ostern.

Kreuzschlepper in Wettringen wiedererrichtet

"Er trug sein Kreuz", so lesen wir in der Leidensgeschichte des Herrn. Seit Jahrhunderten haben Gläubige in dieser Botschaft Trost gefunden. Jesus trägt sein Kreuz und ist uns darin Vorbild in schweren Stunden. Er trägt aber auch unser Kreuz mit uns. Diese Zusage veranschaulichen Passionsbilder in unseren Kirchen, aber auch an unseren Wegen.

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